Samstag, 28. November 2009

GIRAFFEN - DIE UNABHÄNGIGEN

Wer sind wir?
Wir, die GIRAFFEN, sind eine unabhängige studentische Hochschulgruppe. Das
bedeutet, dass wir nicht an eine Partei aus dem Landtag gebunden sind. Wir sind
keinen ideologischen Zwängen unterworfen; sondern wir setzen uns pragmatisch für
die Interessen der Studenten ein. Wir verlieren uns nicht in ideologischen
Kleinkriegen, sondern behalten den Überblick- den Weitblick der Giraffe.
Gerade jetzt kann sich die Studentenvertretung keine ideologischen Grabenkämpfe
leisten. Wir brauchen eine handlungsfähige, pragmatische Studentenvertretung und
keine, die stets nur die alten stumpfen Parolen wiederholt.
Seit 1976 engagieren sich die Giraffen kompetent und unabhängig im
Studierendenparlament, den Fachschaften, den Fachbereichsräten und im Senat.
Damit wir weiter für eine sinnvolle Studentenvertretung sorgen können, bitten wir
Dich um Deine Stimme!

Warum unabhängig?
Die Interessen der Studenten werden in der Hochschulpolitik leider oft vernachlässigt.
Die Studenten werden von Gruppen vertreten, die mehr Interesse an starren
Ideologien haben, als am Wohl der Studenten. Wir Giraffen vertreten nicht die
Interessen einer Partei aus dem Römer oder aus dem Landtag, sondern garantieren
eine unabhängige studentische Vertretung. Wir sind keine Nachwuchsschmiede für
die Landtagsparteien. Das unterscheidet uns von anderen Hochschulgruppen. Das alte
Rechts/ Links - Lagerdenken ist für uns überholt, weil es keinem einzigen Studenten
hilft. Es geht uns um die Verbesserung der Studienbedingungen an unserer Uni. Dabei
sind wir offen und pragmatisch. Probleme lösen wir durch konstruktive Mitarbeit und
nicht mit dem Parteibuch.

Wofür stehen wir?
- Trotz der Umwandlung zur Stiftungsuniversität muss die “JWGU” weiterhin ihrem
öffentlichen Bildungsauftrag gerecht werden. Eine Förderung der Eliten darf nicht zur
Last für andere Studenten werden. Die Goethe- Universität muss künftig die
Ausbildung der “Massenstudenten” und die Förderung der akademischen Elite als
gleichwertige Aufgaben begreifen. Nur so können von der Eliteförderung Impulse für
eine positive Entwicklung der Universität ausgehen.
- Das Studium muss für jeden Studenten bezahlbar bleiben. Doch statt Ängste vor der
Einführung von Studiengebühren nach der Landtagswahl zu schüren, muss die
Studentenvertretung neue Konzepte entwickeln, wie sie mit Studiengebühren umgeht.
Dazu ist ein konstruktiver Dialog zwischen dem AStA und dem Präsidium der
Universität nötig. Solche Gespräche hatte der AStA mehrmals einfach verweigert.
- Studentische Demonstrationen müssen friedlich verlaufen. Wir wollen nicht
zulassen, dass eine radikale Minderheit die gesamte Studentenschaft in ein schlechtes
Licht rückt. Wenn Studenten nur dadurch auffallen, dass sie Autobahnen besetzen
oder Gebäude beschädigen, wird das die Ausübung studentischer Interessen
behindern.
- Wir Giraffen sind eine Gruppe von Studenten aus den verschiedensten
Fachbereichen: Jura, Medizin, Sinologie, Geographie, Ärchäologie, Mathematik und
BWL. Wir sind auf allen Campi präsent und sehen deshalb sofort, wo es
Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Die Verbesserung der Studienbedingungen wollen
wir im konstruktiven Dialog durchsetzen. Deshalb kandidieren wir für das
Studierendenparlament, Fachschaften, Fachbereichsräte und den Senat.
- Wir stehen für Ehrlichkeit und Transparenz, für Weitsicht und Pragmatismus. Wir
denken nicht nur an unsere nächstes politisches Glück, sondern an eine langfristige
positive Entwicklung unserer Universität. Wir haben im Fachbereich
Rechtswissenschaft längere Öffnungszeiten der Bibliothek erreicht. Ausserdem haben
wir dazu beigetragen, dass die Briefwahlen an unserer Universität erhalten bleiben.

Warum Giraffen wählen?
Wer die Giraffen wählt, kann nur gewinnen. Wir wollen Studiengebühren auf einer
konstruktiven Ebene verhindern und machen uns gegen die Erhöhung studentischer
Beiträge stark. Wir fördern den Hochschulsport an unserer Universität. Wir setzen uns
für längere Öffnungszeiten der Bibliotheken und eine bessere Ausstattung ein. Wir
garantieren Offenheit und Transparenz.